Donnerstag, 13. September 2012

Quer durch'n Garten ...

...so nannte man das damals bei uns zuhause, wenn man alles auf seinem Teller kleingeschnitten und hübsch miteinander vermischt hat.

Heute präsentiere ich meine Lieblingsmahlzeit von dieser Sorte.
Kartoffelbrei mit Sauerkraut und Kasseler!

Und hier ist natürlich noch das Rezept dazu:

Zunächst schneidet ihr eine große Zwiebel in Würfel. Diese dämpft ihr an (am besten in einem Teflontopf).
Als nächstes gebt ihr das Sauerkraut in die angedämpften Zwiebeln und gießt ein wenig Wasser auf.
Das Ganze lasst ihr kochen.
WICHTIG: Zwischendurch immer wieder Wasser dazugeben und etwa alle 2 Minuten umrühren.
Salzen nicht vergessen.
Kurz bevor das Kraut weich genug ist, gebt ihr ein paar Pfefferkörner hinzu.
Sobald es dann weich genug ist, würzt ihr noch mit Basilikum und Muskatnuss.
TIPP: Wahlweise könnt ihr noch einen halben Apfel vierteln und zusammen mit dem Sauerkraut in die angedämpften Zwiebeln geben.
(Da wir keine Äpfel im Haus hatten, konnten wir das leider nicht machen).

Sobald euer Sauerkraut fertig ist, schaltet ihr die Herdplatte aus aber lasst den Topf auf dem Herd stehen. Wenn es nicht mehr kocht, legt ihr das Kasseler rein und lasst es warm werden.
ACHTUNG: Das Fleisch vorher NICHT anbraten.
Ihr lasst das Kasseler etwa eine Viertelstunde im Sauerkraut liegen, dann sollte es fertig sein.

Für den Kartoffelbrei schält ihr die Kartoffeln zunächst grob (kleine Schalenstücke können ruhig dranbleiben, nur nicht so große Placken ;-) )
Die Kartoffeln werden anschließend mit etwas Salz im Topf gekocht.
Da wir ja Kartoffelbrei machen wollen, dürfen sie ruhig ein bisschen weicher wie normal werden.
Die fertig gekochten Kartoffeln könnt ihr nun zerstampfen.
Hierzu erwärmt ihr eine kleine Tasse Milch (etwa 3/4 voll) mit einem großen Stück Butter entweder in einem Topf oder aber in der Mikrowelle.
Die Milch gebt ihr anschließend während des Stampfens schluckweise hinzu.
Einfach so lange stampfen bis ihr die gewünschte Konsistenz für euren Kartoffelbrei erreicht habt.
Ihr würzt das ganze zum Schluss noch mit Muskatnuss, Salz und ein wenig Pfeffer.

Und so sieht das fertige, bereits vermischte "Quer durch'n Garten" aus:
Bitte entschuldigt die Bildqualität aber vor lauter Hunger habe ich den Fokus offensichtlich nicht richtig gesetzt und das ganze ist etwas unscharf geworden :(




Da mein Kollege heute Geburtstag hatte, habe ich heut mittag leider auch etwas gesündigt. Es gab Käse- und Erdbeerkuchen. Von beiden musste ich natürlich ein Stück probieren und er war einfach PHANTASTISCH!!

Ich hoffe meine Figur verzeiht mir das :)

So, und nun guten Appetit!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen